»Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir unsere Mitarbeiter in der Pflege bei unvorhersehbaren Personalausfällen entlasten und wie wir das Einspringen aus dem Frei minimieren können«, erklärt Annette Zeitler, Leiterin des Geschäftsbereichs Pflege-, Patienten- und Prozessmanagement der Lahn-Dill-Kliniken. »Die Lösung: Fachpersonal, das beispielsweise durch ein Studium oder Elternzeit zeitlich eingeschränkt ist und unter Angabe eigener Arbeitszeitwünsche eingesetzt wird.«
Aber es würden nicht ausschließlich examinierte Pflegekräfte für den Aushilfspool gesucht, auch Aushilfen mit Praxiserfahrung aus den Bereichen Pflege und Medizin könnten eine erhebliche Entlastung für den Pflegedienst darstellen.
»Schnell war die Idee geboren, unseren Aushilfspool SPEC – also Spezial-Pflege-Einsatz-Crew – zu nennen. Auch waren wir uns rasch darüber im Klaren, wie SPEC visualisiert werden soll«, erzählt Annette Zeitler. »Wir wollten das Thema mit Humor transportieren und haben uns von Action-Comics inspirieren lassen. Pflegekräfte, die sofort zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden – das bringt das Konzept gut auf den Punkt.«
Stefanie Mohr
Pressesprecherin
Lahn-Dill-Kliniken Wetzlar
Humor und Action-Comics als Schlüssel zur Aufmerksamkeit
Die Motive der Kampagne
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Mitarbeiter im Aushilfspool können unter Berücksichtigung von festen oder flexiblen Dienstzeiten bei kurz-, mittel- und langfristigen Personalausfällen einspringen und bei Engpässen unterstützen. Die SPEC-Mitarbeiter werden anhand ihrer bestehenden Qualifikation und ihres Einarbeitungsstandes situationsgerecht eingesetzt. Zielgruppe sind 3- und 1-jährig examinierte Pflegekräfte, Studenten aus den Bereichen Pflege und Medizin sowie ehemalige Jahrespraktikanten.
Neben flexiblen Arbeitszeiten und abwechslungsreichen Tätigkeiten ermöglicht SPEC den Mitarbeitern eine optimale Gelegenheit, verschiedene Bereiche kennenzulernen und innerhalb ihres jeweiligen Fachgebietes vielfältig tätig zu sein.