Das Team der Intensivpflege an den Westküstenkliniken bekommt Unterstützung. Bei kurzfristigen Ausfällen oder anderem Unterstützungsbedarf helfen die iSupporter aus – eine Gruppe junger Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, die sich durch die neue Tätigkeit mehr Abwechslung und Wissen verspricht.
iSupporter sollen eine Unterstützungsgruppe für die Intensivbereiche der Westküstenkliniken in Heide sein. Kommt es auf der Intensivstation, der Stroke Unit oder der Überwachungsstation zu Ausfällen oder anderem kurzfristigen Personalbedarf, rücken die iSupporter von ihrer Heimatstation aus an, um ihre Kolleginnen und Kollegen für einen begrenzten Zeitraum zu unterstützen.
»Mit den iSupportern sorgen wir für Entlastung auf der Intensivstation und können gleichzeitig den Pflegenden von anderen Stationen spannende Einblicke in die Arbeit auf der Intensivstation verschaffen sowie spannende Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen«, erklärt der zuständige Pflegebereichsleiter Tino Kunte.
In jedem Fall erhoffen sich die ersten iSupporter, die sich auf den Aufruf hin gemeldet haben, neben Abwechslung auch zusätzliches Wissen, das sie bei der Pflege der Patientinnen und Patienten auf ihren Heimatstationen einsetzen können.
Sebastian Kimstädt
Leiter der Unternehmenskommunikation
Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide
Durch den Einsatz auf der Intensivstation kann ich viel für die Arbeit auf der C2 mitnehmen
Tino Kunte, links im Bild, mit den ersten iSupportern des Westküstenklinikums
Die ersten iSupporter sind inzwischen gestartet. Oliver Neumann hat den Anfang gemacht. Ende September absolvierte der Gesundheits- und Krankenpfleger seinen ersten Pflichteinsatz auf der Intensivstation. Eine Woche lang war er ins Team eingebunden. Künftig wird er mindestens alle drei Monate in den Intensivbereichen arbeiten, um im Training zu bleiben.
Eigentlich arbeitet Oliver Neumann ein Stockwerk höher auf der C2 und kümmert sich dort um unfallchirurgische Patientinnen und Patienten. Eine Arbeit, die ihm Spaß macht. Durch die Tätigkeit als iSupporter erhofft er sich aber Abwechslung. »Ich habe Lust auf etwas Neues und ich denke, dass ich durch den Einsatz auf der Intensivstation auch viel für die Arbeit auf der C2 mitnehmen kann.«
Auf ihre anspruchsvolle Aufgabe werden Oliver Neumann und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter gezielt vorbereitet. Die iSupporter durchlaufen ein ganzheitlich konzipiertes Vorbereitungsprogramm. Für ihre Bereitschaft, flexibel zu helfen, erhalten die Unterstützungskräfte auch eine zusätzliche Vergütung.
Neben der Unfallchirurgie stellen die Neurologie, die Onkologie sowie die Geriatrie iSupporter.
Aus der Sicht von Pflegedirektorin Sabine Holtorf werden die Westküstenkliniken durch das iSupporter-Programm auch attraktiv für Bewerberinnen und Bewerber von außen. »Das Konzept der iSupporter ist einmalig und ganz klar ein Alleinstellungsmerkmal der Westküstenkliniken. Wer Lust an Intensivpflege hat, kann sich bei uns ausprobieren und wird langsam an den anspruchsvollen Job der Intensivpflegerin beziehungsweise des Intensivpflegers herangeführt. Bewerbungen nehmen wir daher jederzeit entgegen.«
iSupporter
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Flexible Pflegekräfte bei kurzfristigem Personalbedarf
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Sicherstellung der Notfallversorgung
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Entlastung der Intensivstation
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Beteiligte Stationen:
Unfallchirurgie, Neurologie, Onkologie und Geriatrie
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Gezieltes Programm zur Vorbereitung und Einbindung
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Zusätzliche Vergütung
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