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Für werdende Eltern: Videokonferenz ersetzt Präsenzveranstaltung

Das Geburtshilfe-Team des Klinikums Wolfsburg ist auch in der Corona-Pandemie weiter für werdende Eltern da – auch virtuell. Aufgrund des Besuchsverbots und von Kontaktbeschränkungen beschritten Hebammen, Ärztinnen, Ärzte und Stillberaterinnen neue Wege. Seit Februar bieten sie ihren beliebten Informationsabend für werdende Eltern digital an.

Immer am ersten und dritten Donnerstag im Monat stellt sich das Geburtshilfe-Team persönlich und live in einer Videokonferenz vor. Im Meeting geht es ausführlich auf alle Leistungen der Abteilung ein. Die zugeschalteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer können zudem direkt per Chat ihre Fragen rund um die Geburt, das Stillen und die Nachsorge stellen.

»Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem digitalen Angebot werdenden Eltern wieder einen besseren Einblick in unsere Geburtshilfe ermöglichen können. Die Pandemie stellte uns hier vor ganze neue Herausforderungen. Dank der Unterstützung unseres gesamten Teams konnten wir diese Lücke schließen«, erklärt Dr. Clemens Liebrich, kommissarischer Leiter der Frauenklinik.

Die Online-Veranstaltungen werden von Hebammen sowie Ärztinnen und Ärzten moderiert. Zusammen – und teilweise unterstützt mit Präsentationen – stellen sie die als babyfreundlich zertifizierte Geburtsklinik mit dem Kreißsaal, der Mutter-Kind-Station und der Elternschule vor. Auch die Kinderklinik, die zusammen mit der Geburtshilfe den Eltern und Babys die höchste Stufe der Frühgeborenenversorgung (Perinatalzentrum Level 1) bietet, beteiligt sich an dem virtuellen Informationsabend.

Thorsten Eckert

Kommunikation und Medien

Klinikum Wolfsburg

Zwischen 100 und 150 Teilnehmer informieren sich je Infoabend

Große Resonanz

Das neue Angebot stieß bei werdenden Eltern sofort auf große Resonanz. Für die Online-Veranstaltungen erreichen das Klinikum jeweils eine Vielzahl von Anmeldungen werdender Eltern und weiterer Familienangehöriger. Pro Veranstaltung verschickt die Geburtshilfe bis zu 80 Login-Daten. »Unsere Erfahrungen zeigen, dass im Schnitt je Zugang ein Paar gemeinsam vor dem Laptop, Tablet oder am Smartphone sitzt, sodass wir davon ausgehen können, dass sich jeweils zwischen 100 und 150 Teilnehmer über unsere Geburtshilfe informieren«, so Liebrich weiter.

Als Chefärztin der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Wolfsburg steht auch Prof. Dr. Jacqueline Bauer regelmäßig mit vor der Kamera: »Besonders wertvoll ist, dass wir im Rahmen unserer Online-Veranstaltungen direkt auf die Fragen der werdenden Eltern eingehen und diese sofort umfassend beantworten können. Das ist genau die Beratung, die werdende Mütter und Väter während der anhaltenden Pandemie sehr vermisst haben, weil wir mit den Info-Veranstaltungen hier im Haus aussetzen mussten.«

 

Investition in die Technik

Das Klinikum musste zunächst zwar in die technische Ausrüstung investieren, das neue Angebot zahle sich aber aus, ergänzt Dr. Clemens Liebrich: »Ich kann von einem überaus positiven Feedback der werdenden Eltern berichten. In den ersten zwei Monaten nach dem Start unseres neuen virtuellen Informationsabends ist auch die Zahl der Geburten in unserem Klinikum gestiegen. Und auch die Angebote unserer Elternschule werden wieder häufiger gebucht.«

Trotz dieser erfolgreichen Zwischenbilanz möchte das Geburtshilfe-Team nach einem Ende der Corona-Pandemie werdende Eltern auch wieder zu den herkömmlichen Informationsabenden mit einer anschließenden Kreißsaalführung direkt ins Klinikum einladen.

Anmeldung und Hintergrund

Um an der virtuellen Informationsveranstaltung teilnehmen zu können, müssen sich Interessierte per E-Mail anmelden. Anschließend erhalten sie alle erforderlichen Informationen zugeschickt, um sich zuschalten zu können. Voraussetzung für die Teilnahme sind lediglich ein Laptop, Tablet oder Smartphone sowie eine intakte Internetverbindung.

Aufgrund der Corona-Pandemie setzte das Klinikum Wolfsburg die beliebten Eltern-Informationsabende mit anschließender Kreißsaalführung im Frühjahr vergangenen Jahres zunächst aus. Nach der Wiederaufnahme der Veranstaltung in gekürzter Form und mit einem Extra-Hygienekonzept im Herbst, musste das Klinikum das Angebot kurze Zeit später wegen steigender Infektionszahlen erneut einstellen – bis heute.

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05 | 2021
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