Corona

Drei Fragen an Christian Lipps, Geschäfts­bereichs­leiter IT im Ortenau Klinikum

Die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus hat den Klinikalltag verändert und wird uns noch eine Weile beschäftigen. Wie gehen die IT-Mitarbeiter damit um?

Alles in allem sehr unaufgeregt. Corona stellte und stellt jeden Mitarbeiter beruflich wie privat vor neue Herausforderungen. Sicherheit in dieser Zeit gibt den IT-Mitarbeitern vor allem ein Einkommen in unveränderter Höhe – aus meiner Sicht ein erheblicher Faktor, um die Krise persönlich gut meistern zu können. Insgesamt erlebe ich in meinem Geschäftsbereich einen sehr professionellen Umgang mit den Hygienevorgaben. Jeder Mitarbeiter hat sich an die neuen Vorgaben gewöhnt und weiß sich entsprechend zu schützen. Dies ist vor allem für unsere Servicemitarbeiter aus dem Bereich Technik wichtig. Sie sind jeden Tag vor Ort in unseren Betriebsstellen aktiv und wären im Falle einer Covid-Infektion ein hohes Risiko für die Verbreitung des Virus innerhalb des Ortenau Klinikums.

Was braucht die IT im Moment am dringendsten?

Urlaub :-) Zwar konnten viele Kollegen durch den Überstundenabbau bereits einzelne freie Tage in Anspruch nehmen, dennoch galt bis Mitte Mai eine Urlaubssperre. Nun wird es wieder möglich, etwas Abstand zum beruflichen Alltag zu finden – auch mal für zwei oder drei Wochen am Stück.

Welche Projekte stehen in den nächsten Monaten sonst noch auf der IT-Agenda?

Wir stehen kurz vor Produktivstart unseres digitalen Vertragsmanagements. Das Projekt zur Einführung der elektronischen Rechnung startete vor wenigen Tagen. Weitere Projekte sind zum Beispiel die Einführung von Pull Printing oder die Einführung einer Spracherkennungslösung. Im Tagesbetrieb beschäftigt uns natürlich auch der flächendeckende Rollout von Windows 10.

 

Christian Lipps, Geschäftsbereichsleiter IT über aktuelle Herausforderungen

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